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Ein schöner Tag in Wissembourg

Veröffentlicht am 11.10.2018

Das war eine gute Idee: den Tag der Deutschen Einheit haben wir im Kreis von gut gelaunten Freundinnen und Freunden in Wissembourg verbracht. Natürlich nicht ohne tarte flambée.

Merci DB - die Direktverbindung der Bahn machte es möglich. Merci mes amis, es war ein schöner Tag.

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Der Auftrag der Politik ist das Wohlbefinden der Menschen

Veröffentlicht am 11.10.2018

Manchmal kann man nur noch irgendwas schütteln - und wenn es nur der Kopf ist.

Fixiert auf Umfragewerte für die nächste Wahl streiten sich die Parteien um Themen, die gerade medienwirksam aufgegriffen werden. Dabei müssten sie viel langfristiger denken. Im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Ziele setzen für die Zukunft. Und sich dann schrittweise auf den Weg dorthin machen. Mit den jeweils umsetzbaren Lösungen. Aber das Fernziel, das dürfen sie dabei nicht aus den Augen verlieren. 

Die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, die zu ihrem Wohlbefinden beitragen, sind gar nicht so schwer zu ermitteln. Maslow hat das schon im letzten Jahrhundert mit seiner Bedürfnispyramide deutlich gemacht.

Mit Systemen der sozialen Sicherung hat man die Bedürfnisse der Stufen 1 und 2 aufgegriffen. In der sozialen Marktwirtschaft der Bonner Republik. Inzwischen hat man das vor lauter Turbokapitalismus vergessen. Es gilt das Recht des Stärkeren.

Leider sind die Stärkeren, also Politik, Superreiche, Hedgefonds-Banker und Gesellschaftsspalter im großen Irrtum: die Gefährdung des sozialen Friedens durch Nichterfüllung der Bedürfnisse einer breiten Mitte ist grob fahrlässig - auch sie riskieren, alles zu verlieren. Spätestens wenn die Straßen brennen. Oder wenn sich die Demokratie selbst abgeschafft hat, weil besorgte Bürger Mehrheiten bilden und die bisherigen Volksparteien aus Protest abwählen.

Manche haben das erkannt. Aber sie sind leider in der Minderheit. Schade.

 

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Humanistischer Grundkonsens

Veröffentlicht am 11.10.2018

Als ich neulich mit meiner Mutter sprach, da war sie besorgt. Um den Frieden.

Meine Mutter hat im Krieg schreckliche Dinge erlebt. Und doch ist sie ein fröhlicher und optimistischer Mensch voller Zuwendung. Sie ist ein Vorbild an Zufriedenheit aus innerer Kraft: sie freut sich über glückliche Momente, die Blüte im Garten, die Besuche ihrer Töchter, ein nettes Gespräch mit den Nachbarn, das Zwitschern der Vögel und lauter kleine Dinge des Alltags. Aber sie ist auch kritisch und informiert. Sie denkt nach. Und deshalb hat sie zunehmend Sorgen. Um den Frieden.

Dabei wäre alles so einfach, wenn wir uns auf einen gesellschaftlichen Grundkonsens an Werten einigen könnten. Man nehme die humanistischen Grundwerte und handele danach. Es gibt gute Gründe dafür.

 

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Gedanken im Sonnenschein...

Veröffentlicht am 11.10.2018

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Was ist los mit dieser Welt?

Veröffentlicht am 11.10.2018

Was ist los mit dieser Welt? Despoten regieren und die verbleibenden Demokratien schaffen sich gerade selbst ab. Mündige Wählerinnen und Wähler driften angsterfüllt nach rechts - der Rückzug zum Nationalismus blüht auf. Grenzen und Strafzölle werden errichtet, wo mal Öffnung und freier Austausch von Waren und Dienstleistungen waren. Gefilterte Meinung aus sozialen Netzwerken wird zur eigenen gemacht. Kritisches Hinterfragen ist "Lügenpresse".

Was tun die Demokraten? Sie betrachten das Geschehen voller Verwunderung. Aber an die eigene Nase fassen sie sich nicht. In den Parteien wird  nicht um die Sache oder die beste Lösung offen gestritten, sondern um Personen und das prinzipielle "Rechthaben". Übersättigte Volksvertreter verzichten auf ein gesellschaftliches Gleichgewicht. Parteien sind reformblockiert. Panisch blicken sie auf Umfragen und orientieren sich auf kurzfristige Versprechen, die sie nicht halten ("Mit mir wird es keine PKW-Maut geben", Merkel und Schulz im TV Interview). Voller Stolz verkünden sie Reparaturen an veralteten Systemen, wie ein gesichertes Rentenniveau von 48%, das den Mittelstand in die Altersarmut führt. 

Aber Fehler machen nur die anderen. Und so wird man sich fröhlich weiter wundern über den Erfolg der Populisten mit einfachen Antworten und Feindbildern.

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Frohe Weihnachten

Veröffentlicht am 10.12.2017

Nikolaus im Reiterverein

Veröffentlicht am 10.12.2017

Kulinarisches Weihnachtsbasteln in Wiesoppenheim

Veröffentlicht am 10.12.2017

Weihnachtlich duftet der Martinssaal in Wiesoppenheim, dafür sorgen die Waffeln, Kekse und Kuchen sowie der Kinderpunsch und der Glühwein vom SPD Ortsverein Wiesoppenheim. Gerne setzen sich die Kinder an den Basteltisch und machen unter der Anleitung von Elisabeth Henkes aus den Notenblättern eines alten Gesangbuchs Engel für den Weihnachtsbaum oder mit Sabrina Schultenkämper bunte Häuser aus Keksen und Smarties. Wie bestellt fängt es draußen an zu schneien. Und während die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen im Warmen bleiben, tollen die Kinder zwischendurch im Garten. So sorgte das "Kulinarische Weihnachtsbasteln" genau für die vorweihnachtliche, familiäre und gemütliche Stimmung.

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Wahl Ortsvorsteher/in Wiesoppenheim: Endspurt

Veröffentlicht am 23.09.2017

Der Wettlauf um das Amt des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin in Wiesoppenheim nähert sich dem Ziel, es ist Zeit für den Endspurt :-).

Am 23.09.2017 ist vor der Metzgerei Hasch in Wiesoppenheim mein letzter Infostand. Dabei präsentiere ich unter anderem die Ergebnisse aus meinen Hausbesuchen.

Wer Zeit, Lust und Interesse hat ist herzlich willkommen.

 

 

 

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Frieden und Vielfalt - I have a dream...

Veröffentlicht am 20.09.2017

Gerade habe ich mit meiner Mutter in Belgien telefoniert. Sie hat im zweiten Weltkrieg soviel schreckliches erlebt. Mit dem Aufbau des gemeinsamen Europa, dem Ende des kalten Krieges und der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands fühlte sie sich so sicher und glücklich.

Doch die Welt brennt wieder. Zunehmend. Meine Mutter hat wieder Angst vor Krieg, das ist so traurig. Warum können wir nicht friedlich miteinander leben? Erich Kästner mahnte einst, die Kindheit nicht zu vergessen. Vielleicht ist das ein Ansatz: kleine Kinder machen keinen Unterschied zwischen Rasse, Religion, Herkunft, politischer Ansicht - sie haben einfach Freunde. Erst durch uns Erwachsene lernen sie zu unterscheiden.

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